Was macht eigentlich ein Bauleiter? - SOLI Infratechnik GmbH

17 Mai 2023

Was macht eigentlich ein Bauleiter?

Von den ersten Planungsunterlagen, über die Abstimmung mit Behörden und Mitarbeitern, bis hin zur Übergabe an den Bauherren, das alles sind Aufgaben eines Bauleiters. Er ist verantwortlich für den reibungslosen Ablauf eines Bauprojekts. Häufig ist der Bauleiter Ansprechpartner für alle, die am Projekt beteiligt sind. Man unterscheidet Bauleiter im Tief- und Hochbau, Bauleiter für technische Gebäudeausrüstung sowie mit elektrotechnischer Expertise.

Was sind die Aufgaben eines Bauleiters?

Die Aufgaben eines Bauleiters lassen sich in drei Abschnitte unterteilen: In Planungsphase, also vor Baubeginn; die Ausführungsphase, während der Bauphase und in Bauabnahme, also dem Abschluss des Projekts.

Die Planungsphase

Vor Baubeginn ist der Bauleiter mit der ganzheitlichen Planung des Bauvorhabens beschäftigt: Neben der Beschaffenheitsprüfung des Baugrundes und dessen Absicherung ist auch die Erstellung eines Baustellenplans erforderlich: In diesem wird festgelegt, wo Materialien gelagert, Baumaschinen abgestellt und Baucontainer platziert werden. Aber auch sichere Wege und sanitäre Anlagen werden eingeplant. Der Plan ist unerlässlich um einen sicheren Ablauf des Bauvorhabens zu garantieren. Zudem ist der Bauleiter für die gesamte Terminabstimmung mit Zulieferern, Behörden und Bauherren verantwortlich.

Die Bauphase

Der Baustellenterminplan muss fristgerecht abgearbeitet werden. Daher achtet ein Bauleiter auf die genaue Einhaltung der Termine und kontrolliert Gewerke und Nachunternehmer bei regelmäßigen Baustellenbegehungen: Vorgaben berücksichtigen, Qualitäts- und Kostenkontrollen haben oberste Priorität. Gerade in kritischen Phasen zeigt ein guter Bauleiter Präsenz auf der Baustelle und fungiert als Ansprechpartner für alle Mitarbeiter, Behörden und Bauherren. In einem Baustellentagebuch hält der Bauleiter alle wichtigen Angaben und Vorkommnisse fest. Die Anfertigung ist in den meisten Fällen eines Bauvorhabens verpflichtend.

Die Bauabnahme

Nachdem ein Projekt abgeschlossen ist und etwaige Mängel beseitigt worden sind, erfolgt die Bauabnahme: Man unterscheidet die technische, rechtliche und behördliche Form. Der Bauleiter ist zuständig dafür, dass alle Anforderungen erfüllt sind. Zudem erstellt er ein Aufmaß des Bauprojekts, um die tatsächlich erbrachten Leistungen zu berechnen. Die erstellten Rechnungen überprüft der Bauleiter gewissenhaft. Als abschließenden Schritt erfolgt die Übergabe an den Bauherren.

Die Tätigkeit eines Bauleiters ist spannend und vielseitig, erfordert aber auch mathematisches und organisatorisches Geschick. Zudem muss ein Bauleiter durchsetzungs- und kommunikationsfähig sein, sowie eine (bau-)technische Ausbildung oder Ingenieursstudium mitbringen, um diesen verantwortungsvollen Posten zu besetzen.

Zur besseren Lesbarkeit wird in diesem Text das generische Maskulinum verwendet. Die im Artikel verwendeten Personenbezeichnungen beziehen sich auf alle Geschlechter.

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